Menschwerden in bewusster Entfaltung

Menschwerden in bewusster Entfaltung der antizsozialen und sozialen Triebe

Ein Vortrag von Dr. Kuelken

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Skizze Transkiption …

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(…)  Denken, Fühlen & Wollen  (…)

Saint-Exupéry:
Goethe: sinnliche Phantasie

 

Min. 55: Gedankenfreiheit
(…)  Goethe – insbes. der Mediziner muss den ganzen Menschen erkennen;  (…)

Min. 57
(…)  Hinweise zur Übung von Rudolf Steiner zur imaginativen Vermögen am anderen Menschen erkennen  (…)

Min 58:50: Schauendes Bewusstsein
(…)  Saint-Exupéry: Teilnehmen um zu schauen; Steiner: Grundtechnik erlernt man durch innige Beobachtung mit innigem Gemütsanteil der Natur und dem lernt mit den Pflanzen mitzufühlen (strecken, breiten, ballen, knoten, öffnen, schliessen, …), das führt zu einem Denken, in dem der Wille leise mitschwingt, eine Wille der sich von unserem persönlichen Willen unterscheidet (der sog. „umgekehrte Wille“ der alles mitmacht und selbst erschafft, was die Pflanze tut)  (…)

Min 1:11:00: Übung 1 – Imaginatives (sinnlich schauendes) Bewusstsein am anderen Menschen entwickeln
(…)  anfangen beim Menschen die früher in mein Leben eingegriffen haben, diese imaginativ erinnern ohne Urteil (wie hat welcher Mensch auf mich gewirkt: Förderer, Personen die geschadet / gekränkt haben …), nur die Bilder ohne Urteil, daraus folgt die Erkenntnis, dass wir diesen Menschen sehr viel zu verdanken haben zu dem geworden zu sein der ich bin (…), dann entwickelt sich ein wirklicher Sinn FÜR den anderen Menschen, es erwacht der soziale Trieb am Anderen  (…)

Min 1:23: Übung 2 – Imagination von sich selbst
(…)  in Kombination mit Übung 1: sich (in denselben Situationen wie in Ü 1) selbst so erinnern, als ob man jemand anderes wäre, den anderen subjektivieren, sich selbst objektivieren, die Folge ist: man schält sein ICH aus sich heraus, Erfahrung der inneren Ruhe (Bücher, Texte: GA 186, Wie erlange ich Erkenntnisse höherer Welten, Vom Menschenrätsel), wichtig: Ausübung für die Vergangenheit, nicht in der Gegenwart  (…)

 

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