Sterne sprachen einst zu Menschen
Sterne sprachen einst zu Menschen
„Sterne sprachen einst zu Menschen,
Ihr Verstummen ist Weltenschicksal.
Des Verstummens Wahrnehmung
Kann Leid sein des Erdenmenschen.
„Sterne sprachen einst zu Menschen,
Ihr Verstummen ist Weltenschicksal.
Des Verstummens Wahrnehmung
Kann Leid sein des Erdenmenschen.
dass man keine Menschen um sich hat,
sondern dadurch,
dass man ihnen die Dinge,
die einem wichtig erscheinen,
nicht mitteilen kann.
Carl Gustav Jung
Wenn du wieder zurückkommst,
Wenn du erneut hinausziehst,
und wenn du letztendlich nach hause kommst,
Wer vom Ziel nicht weiß,
kann den Weg nicht haben,
wird im selben Kreis
all sein Leben traben;
Aus dem Buch „Der Anthroposophische Sozialimpuls“ von Dieter Brüll
„Der Sozialimpuls ist der Impuls der Mitte. Er entspringt aus dem, was wir im täglichen Leben «Herzenstakt» nennen, und der darum Takt» ist, weil er das Wesen des anderen in sich aufnimmt und dadurch die richtige Gebärde findet, die, weiterentwickelt, bis hin zu einem Insich-Hineinnehmen der ganzen Menschheit führt.“
Dieter Brüll
„Heilsam ist nur, wenn im Spiegel der Menschenseele sich bildet die ganze Gemeinschaft und in der Gemeinschaft lebet der Einzelseele Kraft.“
Rudolf Steiner
5. November 1920 Rudolf
«Ausführung der Dreigliederung …»
(Lit.: GA 40, S. 298)
„Denn es müssen in Zukunftszeiten die Menschen füreinander sein, und nicht einer durch den anderen. Nur so wird das Weltenziel erreicht, wenn jeder in sich selber ruht, und jeder jedem gibt, was keiner fordern will.“
Rudolf Steiner
Gerade ist das von mir bei den Rodolf Steiner Ausgaben ganz neu erschienene Buch von Pietro Archiati bei mir eingetroffen:
Fünf Vorträge in Badenweiler 1996-1997
Da lese ich voller Überraschung und Begeisterung das Zitat auf der Rückseite des Buches, dass ich euch nicht vorenthalten möchte:
„Das Wachstum des Guten in der Welt hängt in gewissem Grade von unhistorischen Taten ab, und dass die Dinge für dich und mich nicht so schlecht bestellt sind, wie sie es hätten sein können, verdanken wir zum großen Teil jenen, die getreulich ein Leben im Verborgenen gelebt haben und in unbesuchten Gräbern ruhen.“
lautet das Zitat von George Eliot am Ende des Films „Ein verborgenes Leben“ von Terrence Malick über das Leben des Franz Jägerstätter.
Ich und du, ich und du, ich und du, ich und du, ich und du …
DU empfindest dich allein als ICH und keinen anderen ausser dir kannst DU in diesem ICH noch unterbringen. Für dich bist DU als ICH der Mittelpunkt der Welt. DU bist für dich als ICH das ICH der ganzen Menschheit.
Diese Menschheit aber ist ein homogenes ganzes Gebilde das Milliarden von ICHen, von denen zwar kein einziges dir völlig gleicht, und deren jedes doch der Formgestaltung nach mit dem was du in dir als ICH empfindest durchaus identisch ist.